Keine Überraschung gab es in der letzten Trainingswoche 2022. Ich hatte Spaß bei den obligatorischen Lauftreffs mit dem LLC und mit dem Team Peppex Sports. Bei Letzterem gab es Sekt, Hugo und Co. Das war`s dann wieder mit dem Trainingseffekt. Dafür wird es jetzt nach den vielen Grundlageneinheiten nach der Saisonpause vor 2,5 Monaten wieder etwas intensiver. Einheiten auf der Schlossbergtreppe in Regenstauf und kurze Intervalle stehen aktuell an. Schließlich rückt der Spindellauf näher, den man nicht unterschätzen sollte.


Der krönende Jahresabschluss mit einem Trainingslauf an der anaeroben Schwelle hätte der Silvesterlauf in Sandharlanden sein sollen. Allerdings durfte ich dann 20 Minuten vor Start als Moderator einspringen, da der Gaudibursch Rudi sonst allein durch das Programm geführt hätte. Somit hatte ich sogar noch mehr Spaß am letzten Tag eines intensiven Jahres, bei dem Geschichte geschrieben worden ist: Mit 1007 Athlet:innen gab es einen Teilnehmerrekord beim 31. Silvesterlauf der Konditionsgruppe. Und Tobias Ulbricht erzielte bei frühlingshaften Temperaturen mit 30:25 Min. einen Streckenrekord auf der offiziell vermessenen 10 km Strecke.

Armin Wolf Laufteam



Fritzi
Es folgt noch ein sehr kurzer Auszug von meinem Jahr 2002 im Schnelldurchlauf, der komischerweise hauptsächlich mit Sport zu tun hat: Schneeschuhwanderung zu Michaelas Geburtstag, Lederhosentraining, Rennradtouren in Kalabrien, Arber Radmarathon, Naabtal50 Ultralauf (Geheimtipp), Segeln mit Christoph, Triathlontraining mit tri.P.coaching, Laufeinheiten mit Peppex Sports und dem LLC, usw.









Die verschiedensten Aktionen für den Guten Zweck gab es mit dem Armin Wolf Laufteam, wie z.B. die lange Nacht des Radelns, die Verbindungsläufe von Pilsen nach Regenburg und von Straubing in die Domstadt zur Dult, der Bestzeitenlauf und das Regensburger Weihnachtssingen (120.000€ Spendensumme). Besonders in Erinnerung geblieben ist mir das Moderieren beim Velburger Kirchweihtriathlon, bei der Bayerischen Meisterschaft im Cross-Duathlon „Jag de Wuidsau“ und beim Regensburger Triathlon.

Übergabe mit Matthias

Armin mit seinem AWL Future Team

Übergabe nach 36 km von Corinna


Armin und Michael



Blick zum Wettergott

Zusätzlich war ich noch Pate bei den Special Olympics Bayern und war mit Chris und Jonas bei der Para-Leichtathletik DM als Zuschauer. Neben den Leistungen der Para-Sportler:innen ging mir das Herz auf, weil sie mit voller Freude an den Meisterschaften teilnahmen und vor Glück strahlten.







Besonders gefordert hat mich die Alpenüberquerung beim Transalpine Run mit geplanten 290km und 17000HM. Auch wenn es am Ende ein paar km weniger waren aufgrund von Unwettern, war es eine mehrtägige Grenzerfahrung. Hier konnte ich mich vor und während des Rennens zu 100% auf meinen Teampartner, Lauffreund und Supporter Tom verlassen.
Ohne Ralf (tri.P.coaching) und Matthias (physioAKTIV Koder) wäre ein Start nicht möglich gewesen, da meine Hüfte über einen langen Zeitraum nach vorne gerutscht war und die Knochen aufeinander rieben. Dank den Übungen konnte ich die Fehlstellung korrigieren. Das war mühsam, aber es hat sich gelohnt.




Bereits eine Woche nach dieser Mammutaufgabe lief ich beim Regensburger Landkreislauf die 78km. Damit konnte ich meine Serie als Rekordteilnehmer der Ultraläufer weiter ausbauen und konnte bei allen 13 Austragungen jedes Mal finishen. Dabei gelangen mir 3 Podiumsplatzierungen und noch mehr 4te Plätze.

Neben den Erfahrungen im Sport war auch mein Jobwechsel intensiv. Nachdem ich mehr als die Hälfte meines Berufslebens Programmierer (Nerd) war, bin ich nun seit Juli als Strategischer Lieferantenmanager tätig. Dabei kann ich meine Ausbildung zum Technischen Betriebswirt, meine Reisebereitschaft und die Erfahrungen mit Materialien und Technologien einbringen (Drehen, Fräsen, Schleifen, Metalle, Kunststoffe, Programmierung), darf mir aber noch Gießen und Gesenkschmieden aneignen.
Für strategische Entscheidungen stehen im Februar und März Dienstreisen nach Indien und Portugal an. Damit ist gewiss, dass auch 2023 intensiv wird.