Torflut beim Entscheidungsspiel!
Mit einer grandiosen Saison und einem 2:6 Kantersieg gegen den Rekordmeister Krones sicherten sich die Fußballer der MR den Meistertitel.
Ungemütlich war im Finalspiel der Regensburger Firmen- und Behördenliga (RFBL) nur das nasskalte Wetter. Heiß her ging es dagegen 90 Min. gegen den Rekordmeister.
Von der ersten Minute an gab es einen wechselseitigen Schlagabtausch, der in Min. 19 fast zu einem MR Eigentor führte. Aber bereits 3 Min. später eröffnete Dominic mit einem Schuss ins linke Toreck eine Torflut. In der 26ten Min. erhöhte Max, nach überragender Vorarbeit von Fabian, die Führung mit einem Tunnel durch die gegnerischen Torwartbeine zum 2:0. Der Führungstorschütze Dominic schenkte Krones noch vor der Halbzeit 2 weitere Tore ein (27. Min. Alleingang ab der Mittelinie und 41. Min nach gefühlvoller Vorlage von Max).
Kurz nach dem Pausentee rettete Christian erneut hervorragend, allerdings nutzte der Gegner die daraus resultierende Ecke zum 1:4 in der 51ten Minute. Nach weiteren Chancen auf beiden Seiten konnte Krones dank eines Freistoßes zum 2:4 verkürzen (67. Min.).
Auch 10 Min. Unterzahl konnten die Moral und das dynamische Spiel der MR-Elf nicht brechen und so konnte der eingewechselte Johannes nach einem super Zuspiel von Martin in der 76 Min. den Treffer zum 2:5 landen, bevor erneut Dominic (Zuspiel von Christian) mit dem 2:6 kurz vor Spielende den Sack zumachte und die zahlreichen Fans jubeln ließ.
Trotz der herausragenden Leistungen vom Torverhinderer Christian und Torverwerter Dominic (4 Treffer) war es vor allem auch die geschlossene Mannschaftsleistung, die für ein enorm attraktives Spiel und den Meistertitel sorgten.
Matthias deutete ein Giovanni Trapattoni Zitat um und machte daraus: „Krones spielen wie Flasche leer“. Allerdings hat er das mit einem Augenzwinkern gesagt, da der Titelfavorit ebenfalls offensiv spielte und seine Torchancen hatte.
Mit einer Saison ohne Punktverlust und unglaublichen 17 Toren in 3 Spielen sicherten sich die Mannen um Ludwig (Trainer) in bester Bayern München Manier den Titel.
Am Samstag fiel es mir unglaublich schwer, nicht an der Startlinie zum Panoramatrail in Kallmünz zu stehen. Aber 2 Wochen nach dem Transalpine Run und 7 Tage nach dem Landkreislauf Ultra benötige ich jetzt zwingend eine mehrwöchige Regenerationspause. Trotzdem wollte ich in der Perle des Naabtals nah am Geschehen sein und die Atmosphäre aufsaugen. So legte ich mich als Paparazzi auf die Lauer.
Da ich nach dem Startschuss vor den schnellsten Läufer:innen auf dem Burgberg sein wollte, wurde es doch noch sportlich für mich. Während es für die Teilnehmer:innen über den Eselweg hoch ging, machte ich mich auf dem direkten Weg nach oben und erstürmte den Turm, um die Athlet:innen von ganz oben ablichten zu können.
Nachdem hier alle die Umrundung der Burgruine gemeistert hatten, lief ich zu der Downhill-Passage beim Zeltplatz Zaar, wo ich den Streckenposten und Ultraläufer Markus traf. Hier tauschten wir uns über ein paar verrückte Laufziele (höher, schneller, weiter) aus, bevor es für mich zum Ziel am Schmidwöhr ging, wo zeitgleich Kirwa gefeiert wurde. So hatte ich auch neben der Strecke Spaß und hoffe, dass der Panoramatrail (9,3 km; 180 HM) fester Bestandteil im Wettkampfkalender des ATSV Kallmünz wird.
