Die vergangene Trainingswoche startete ich am Dienstag mit einem Lauf zur Allee am Oberen Wöhrd. Diese 38 Pappeln an einem Nebenarm der Donau sind ein verwunschenes und idyllisches Naturdenkmal. Anschließend ging es am Fluss entlang zur Königlichen Villa und über den Alleengürtel zum Schloss St. Emmeram Thurn und Taxis und zurück zum Stadtpark.


Für Mittwoch lud Ralf zu seinem Geburtstagstraining ein. Wie schon mehrmals zuvor gab es eine Liveschaltung während der Radeinheit auf der Rolle. Nach dem Motto „geteiltes Leid ist halbes Leid“ verging die Zeit bei dem ansonsten einsamen Treten wie im Fluge.

Zum LLC Lauftreff ging es am Donnerstag. Dabei absolvierten wir die 12km lange Kneitinger-Berg- Runde in 1:02 Stunden. Diese Strecke führte uns vom Westbad über das Pfaffensteiner Wehr nach Kneiting. Ab dem Kapellenplatz wurde bergauf Gas gegeben. Anschließend trabten wir locker runter nach Mariaort, wo es dann zurück zum Donaupark ging.

Vizevorstand Martin

Am Freitag hatte ich bloß eine halbe Stunde Zeit für mein Training, was ich zuerst schade fand. Als mich dann draußen ein eisiger Wind empfing, fand ich das Zeitlimit gar nicht mehr so schlimm. Bei meiner Runde um die Altstadt von Regensburg war ich zuerst noch einigermaßen geschützt, aber vom Villapark an der Donau entlang zum Herzogspark erwischte mich der Gegenwind frontal und ungeschützt.

Umso länger wurde es dann am Samstag in der Früh mit dem LLC. Hier führten uns Klaus und Richard über Großprüfening nach Etterzhausen. Dort überquerten wir die Naab und liefen zum Pfaffensteiner Wehr. Hier konnte man nach 20 km aussteigen. Der Großteil und ich machten noch die Schleife zum Grieser Spitz mit, um auf 25 km zu kommen.

Dies war mein Warm-Up für die Schneeschuhwanderung zu Michis Geburtstag.
Von Höllhöhe aus in der Nähe von Neukirchen beim Heiligen Blut ging es mit ungewohntem Fußuntersatz zum Haus Schönblick am Hohenbogen. Dort stärkten wir uns während wir den 3 Musikanten lauschten, die zur Geselligkeit beitrugen und Michi ein ordnungsgemäßes Ständchen vortrugen. Natürlich mit unserer lautstarken Unterstützung. Für den Abstieg in der Dunkelheit nahmen wir eine kleine Abkürzung, da es nun ordentlich regnete.












Nachdem ich am Sonntag die ersten 6 km etwas flotter unterwegs war, machte sich mein Knie leicht bemerkbar. Um es nicht zu übertreiben, machte ich den Rest meiner 1:45 Stunden Laufeinheit deutlich ruhiger und verzichtete auf meine 5 km Endbeschleunigung. Auch an dem Tag war es richtig windig, allerdings mit 5 Grad etwas wärmer als zuletzt bei meinen sportlichen Betätigungen. Deshalb trug ich einerseits keine Handschuhe, dafür allerdings die dickste Mütze. Weil ich starken Wind am Kopf gar nicht leiden kann, wenn ich schwitze.



Für den kommenden Sonntag freue ich mich schon auf den Naabtal50 Wettbewerb von Kristina und Andy. Nach einer sehr erfolgreichen Serie in 2021 für einen guten Zweck ist dies die Auftaktveranstaltung für 2022 und wie zuletzt waren auch hier die 40 Startplätze schnell vergeben. Neben weiteren Topathlet:innen hat sich mit Marco ein Sub 2:30 h Marathon Läufer angekündigt. Ich rechne fest damit, dass der Streckenrekord gebrochen wird.
