Da ich momentan mit meiner Läuferhüfte Probleme habe und es ein schmaler Grat ist, wieviel Training gerade noch geht bzw. zu viel ist, lasse ich mich aktuell dabei gerne ablenken. Normalerweise bin ich währenddessen fokussiert und arbeite an dem gewünschten Trainingsreiz. Jetzt kann ich beim Laufen den Blick auch abseits der Strecke werfen oder für ein Pläuschchen stehen bleiben. So lachte ich mich am Dienstag während meiner Stadtrunde mit Dani von den Momstars kaputt und wir besprachen das Trainingsziel für den nächsten Tag beim Landkreislauf Streckencheck.

Hierbei liefen wir die 4te von 10 Etappen mit (nur) 6,6 km Länge. Dabei ging es von Deuerling an der verwunschenen Schwarzen Laber entlang, vorbei am Biergarten Münchsmühle und dem Campingplatz Hartlmühle, durch einen wunderschönen Wald nach Laaber. Dabei stimmte sich Tom mit mir bzgl. unseres gemeinsamen Transalpine Run ab. Hier profitiere ich sehr von seinen Erfahrungen mit Mehrtageswettkämpfen und seiner Routine im alpinen Gelände.


Am Tag darauf fand der Community Run vom mountainshop.regensburg statt. Daniel führte Sveni, Mark, Martin und mich über den Dreifaltigkeitsberg zu den Winzerer Höhen und zurück zum Start beim Mountainshop in der Innenstadt. Zukünftig gibt es diesen Lauftreff alle 2 Wochen mit wechselnden Treffpunkten, damit es die passende Abwechslung gibt und man neue Strecken abseits der Klassiker kennen lernt.

Zum Veloclub Ratisbona Arber Radmarathon ging es am Sonntag in der Früh. Statt der obligatorischen Teilnahme mit dem Rennrad, lies ich mich von meinen Kollegen zu einer 55 km MTB Tour überreden. Vom Dultplatz aus ging es durch vielseitiges Gelände über den Brandlberg nach Altenthann und über Fußenberg wieder zurück. Im Sattel hatte es mir besonders das naturnahe Ellbachtal und die flowigen Trails samt Wurzelpassagen angetan. Häufig fuhren wir auch auf ehemaligen Landkreislaufstrecken, wie z.B. dem Burgensteig. An der Versorgungsstation Gsellmühle konnten die Kohlenhydratspeicher dank des reichhaltigen Angebotes optimal gefüllt werden, allerdings so richtig gemütlich wurde es an der letzten Verpflegungsstelle beim Gasthaus Gambachtal 15 km vor Schluss. Hier gab es „nur“ flüssige Nahrung. Neben Isogetränken war bei den Athlet:innen hauptsächlich das Gebräu aus Hopfen und Malz gefragt, welches neben der Erfrischung noch zusätzlich die nötige Kraft für den Schlusssprint sorgte. Im Ziel waren sich meine Kollegen Simon, Christoph und Jens (mit Gattin Andrea) einig, dass wir im nächsten Jahr wieder die abgeschiedenen Trails in Angriff nehmen und dabei Dopamin verschwenden.



Verpflegungsstelle

