Da ich in der vergangenen Woche 2x in Schwabelweis zu tun hatte, nutzte ich das naheliegende Naturschutzgebiet „Südöstliche Juraausläufer bei Regensburg“ für mein Lauftraining. Zusammen mit den Naturschutzgebieten „Keilstein“ und „Brandlberg“ stellt es einen Verbund für trockenheitsliebende Tier- und Pflanzenarten dar. Dabei lief ich u.a. auf dem Geopfad, der bei der Tegernheimer Schlucht über Magerrasen und felsendurchsetzte Trails an dem Steihang des Fellinger Berges runter zum Donautal führt. Der Kontrast dazu war der Blick auf das Kalkwerk, das der Landschaft eine riesige Wunde zufügte.


Hohlweg

Strommasten von unten


Kalkwerk
Ansonsten war ich z.B. auf dem Regental- und dem Sagensteig unterwegs. Alle Einheiten ohne Pulsuhr, um mich in der ersten Woche nach der Saisonpause wieder langsam und ohne Druck an die regelmäßige Belastung zu gewöhnen.

Noch entspannter war das Wochenende mit einer Umrundung des Murner Sees. Wo bis 1982 noch riesige Schaufelradbagger Braunkohle beförderten, entstand das Oberpfälzer Seenland. Selbst auf dem Aussichtsturm sieht man nur noch Natur pur und keine Anzeichen mehr von der schmutzigen Vergangenheit.

Aussichtsturm

Zwiesel im Zwiesel



Außerdem machten Marge und ich noch einen Kurztrip nach München. Selbst ohne Bierzelte ist die Weltstadt mit Herz im Oktober voller Leben. Musiker:innen und Straßenkünstler:innen gaben ihr Bestes, um uns zu unterhalten. Nach langer Zeit schaute ich auch mal wieder den Surfer:innen auf der künstlichen Welle am Eisbach zu. Da ich neulich, mit mäßigem Erfolg, selbst auf dem Brett gestanden bin, konnte ich die gezeigten Leistungen gar nicht hoch genug einschätzen.







Olga

Olga


Eisbach

Eisbach

Eisbach

Eisbach

Eisbach

Eisbach

Eisbach

Eisbach