Charlie Brown und Whoopie Pie ließen die (Kauf-) Höhlen lange Zeit links liegen und nutzten stattdessen sämtliche Kartons, Decken und Spalten (z.B. unter der Couch) zum Rückzug. Aber mittlerweile erkunden sie auch die dafür vorgesehenen Schlafplätze.




Raubtier
Zur vergangenen Trainingswoche: Diese lief genau nach meinem Geschmack. Am Montag gab es mit der LLC Gruppe von den Laufleitern Klaus und Richard eine 12 km Runde zuerst durch die Stadt und an der Donau entlang, bevor es nach den beiden Donauüberquerungen bei Kleinprüfening und am Pfaffensteiner Wehr wieder zurück zum Westbadweiher ging. Dort gab es dann zum 60ten Geburtstag von Richard eine Kofferaumparty.

Ebenfalls mit dem LLC und wiederum mit 12 Laufkilometern gab es am Donnerstag eine einstündige Trainingseinheit. Dieses Mal aber komplett in der Stadt. Vom Weinweg aus ging es zuerst am Europakanal entlang zur Nibelungenbrücke und dem Grieser Spitz über den Inselpark zurück. Nachdem meine „eigentliche“ Leistungsgruppe um Richy wochenlang nicht vor Ort war, freute ich mich auf den überfälligen Ratsch mit meinen langjährigen Lauffreunden. Auch wenn ich in den anderen Gruppen ebenfalls sofort richtig gut aufgenommen wurde und viel Spaß hatte. Dementsprechend werde ich zumindest gelegentlich durchwechseln.

Ansonsten gab es unter der Woche noch ein abwechslungsreiches Treppentraining beim Dultplatz und eine Einheit mit Hügelsprints.


Am Samstag in der Früh trafen sich ein paar tri.P.coaching Athleten auf der Tartanbahn in Regenstauf. Zuerst gab es von Ralf ein Aufwärmprogramm, bevor es für Peter L., Peter F., Martin und mich die Vorgabe einer 5er Pace auf den folgenden 20 Kilometer gab. Dabei sollten wir auf den 50 (!) Runden möglichst gleichmäßig laufen. Da es zuerst vereist war und zunehmend matschiger wurde, war das gar nicht so leicht umzusetzen. Aber nachdem ich zuletzt immer selbst bei den Tests für die konstante Geschwindigkeit zuständig war, konnte ich mich an dem Tag bzgl. der Tempovorgaben 100% auf Peter F. verlassen. Insgesamt waren wir ein klein wenig zu schnell, aber wir bewegten uns immer zwischen 4:40 min/km und 4:57 min/km. Dies ist auf der Bahn eigentlich relativ einfach, aber nicht bei diesen sich kontinuierlich ändernden Untergrundverhältnissen. Dank der professionellen Labestation von Peter L. verloren wir keine Zeit bei der Flüssigkeitsaufnahme, da wir unsere Flaschen unterbrechungsfrei greifen konnten.






1te Hälfte

2te Hälfte

Nicht weniger fordernd war am Tag darauf die FatMaxx-Indoor-Bike-Session per Video-Meet-Up, ebenfalls powered by Ralf. Obwohl mir das Kurbeln auf der Rolle normalerweise nicht liegt, hatte ich aber bei meinen 2.30 Stunden viel Spaß. Einerseits dank der Liveschaltung mit den Athlet:innen der tri.P.coaching Truppe, andererseits durch die verschiedenen Aufgaben, wie z.B. den 10 Sekunden-Sprints. Die meisten Leidensgenossen waren sogar noch eine Stunde oder länger auf dem Rad.

Ich dagegen lief noch 70 Minuten regenerativ auf der Franz-Josef-Strauß-Allee (Insider!) zum Papstkreuz und zum Jahnstadion.

