Am Mittwochabend ging es mit dem 1:1 Coaching bei einfachmachen.jetzt weiter. Das 5-dimensionale, systemische St. Gallener Modell (SCM) unterstützt mein Potential, meine Talente und meine Fähigkeiten. An dem Tag wurde mir eine nachhaltige Strategie zur Problemlösung vermittelt. Lydia ist als Trainerin pragmatisch und beschreibt sich selbst als bodenständig abgehoben.

Ich bin immer noch extrem geflasht vom Jag de Wuidsau Cross-Duathlon. Deshalb berichte ich diese Woche nicht von meinem Ultralauf Training, sondern hauptsächlich von der ambitionierten Gaudiveranstaltung. Ambitioniert deswegen, da auf der knallharten Langstrecke die Oberpfalzmeisterschaft ausgetragen wurde, Gaudi aus dem Grund, weil laut Feedback einstimmig der Spaß im Vordergrund stand. Auch der Regen und der Matsch konnte die Freude nicht trüben.
Aufgrund von Corona fand das obligatorische Race Briefing am Freitagabend online statt. Chef-Wuidsau Tom stimmte uns nach dem Grußwort des Burglengenfelder Bürgermeisters mit einem genialen Trailer auf das Event ein. Anschließend erklärte er uns den Ablauf (Hygienekonzept, Strecken, Start, Wechselzone, Ziel, usw.). Auch hier wurden Einspieler gezeigt, die vor allem den Einmarsch der Gladiatoren, die Strecken und die Wechsel nachvollziehbar aufzeigten. Die Zeit vom Briefing nutzte ich für mein Kraftprogramm. Dazu hatte ich mich zuvor mit Lauftechniktraining aufgewärmt. Während dem Video machte ich Knieausfallschritte, Kniebeugen, Strecksprünge, usw.


Nachdem ich die ersten Jahre aktiv die Wuidsau jagte, war ich am Samstag wie die letzten Male mit Rudi und Stephan als Moderator tätig.



Seit dem Revierwechsel von Dietldorf nach Burglengenfeld vor einem Jahr gibt es am Kreuzberg zusätzlich noch den Fuchsbau. Hier hat die Familie Fuchs mit Holz und viel Liebe auch heuer wieder Hindernisse aufgestellt. Langeweile kam nicht auf, da neben den bekannten Herausforderungen neue und größere Rampen hinzukamen. Hier habe ich mich, wie im Vorjahr, positioniert und auf die Wuidsaujäger*innen lautstark mit Mikro und Lautsprecher eingepeitscht.












Nachdem die letzte Duathletin den Fuchsbau bewältigt hatte, begab ich mich zum Ziel und unterstützte Rudi und Stephan bei der Moderation des Zieleinlaufes der Einzelstarter*innen und der Staffeln. Während die Staffelläufer*innen größtenteils sauber ins Ziel kamen, sahen die Einzelteilnehmer*innen und Staffelradler samt fahrbarem Untersatz aus wie Wuidsäue nach einem Schlammbad.




Aufgrund der fehlenden Zuschauer (Coronaauflage) haben die über 100 fleißigen Helfer*innen (u.a. FFW-, BRK Bereitschaft- und TV Burglengenfeld) noch mehr als sonst für Stimmung und Anfeuerung gesorgt.






Auch wenn die Distanzen nicht besonders lange scheinen, so raubten die Höhenmeter und die schlammige Strecke trotzdem mehr Energie als sonst. Bei einem Duathlon läuft man zuerst, wechselt dann auf das Rad, bevor man zum abschließenden Lauf übergeht. Die Distanzen waren dabei:
– Wuidsaujagd (Ehrenreich-Massivhaus) 5,2 km Run, 21 km Bike, 3,2 km Run
– Jagdsprint (Asklepios-Klinik) 3,2 km Run, 14 km Bike, 1,3 km Run
Beim gewöhnlichen Duathlon wird auf befestigten Wegen gelaufen und Rad gefahren. Dagegen bietet man bei Jag de Wuidsau mit einem Cross-Wettbewerb anspruchsvolle Trails. Hier wird dringend zu Laufschuhen mit Profil geraten und man sitzt statt auf einem Rennrad auf einem MTB. Für mein Empfinden hat man bei Letzterem mehr Spaß. So sehr, dass auch der Regen der guten Laune keinen Abbruch tat. Im Gegenteil!





Mit dem Surley Fatbike von FreeWheels fuhr ich am Sonntag zum karitativen Entenrennen von Round Table 32 Regensburg. In einem Nebenarm der Donau schwammen über 5000 Enten zum Lospreis von je 3€. Die schnellsten 50 Enten konnten tolle Preise gewinnen, so z.B. ein E-Bike oder einen Weber Grill. Die rund 20000 € Spendengelder kommen u.a. den benachteiligten Kindern von St. Vincent und den KlinikClowns zugute.


