Am Lauftechniktraining der Mittelbayerischen Akademie, welches durch das Armin Wolf Laufteam abgehalten wurde, hatte Hr. Riedl vom Pädagogischen Zentrum St. Josef Parsberg teilgenommen. Er erzählte dabei, dass er als Heimleiter gerne eine frühere Laufgruppe wieder aktivieren möchte. Deshalb holte er sich die Lauftricks vom Armin Wolf Laufteam. Armin bot ihm zusätzlich an, dass wir das Auftakttraining abhalten könnten. Gesagt, getan! Am vergangenen Montag machten sich Elisabeth, Susi, Gundega, Jonas, Rudi, Armin und ich auf nach Parsberg. Obwohl wir in den vergangenen Jahren häufig in Regensburger Schulen (aber auch in Schwandorf und Furth im Wald) ehrenamtlich Sportunterricht hielten, waren wir an dem Tag etwas angespannt. Mit Kindern und Jugendlichen mit Verhaltensauffälligkeiten und sonderpädagogischem Förderbedarf hatten wir keine oder kaum Erfahrung. Nach dem Aufwärmen, das Jonas leitete, wurden die rund 25 Kinder und Jugendlichen in 2 Gruppen eingeteilt. In der ersten Gruppe habe ich Tipps zum effizienteren Laufen gegeben, die jeweils gleich eingeübt wurden. Zur Erholung gab es nach jeweils 2 Sprints Kräftigungs- und Dehnübungen mit Elisabeth. Die zweite Gruppe trainierte derweilen mit der Koordinationsleiter und den Sprunghindernissen. Die schwierigste Aufgabe war, dass man alle Teilnehmer*innen dauernd beschäftigte, weil sonst relativ schnell Unruhe herrschte. Dies klappte in beiden Gruppen sehr gut. Erst beim Cool Down wurde es wieder etwas unruhiger. Von den Kindern und Betreuern bekamen wir ein überwältigendes Feedback, sodass wir die Heimbewohner im Frühjahr erneut trainieren, um sie für einen Laufwettbewerb in Parsberg vorzubereiten.

Mit Sabine lief ich am Dienstag vom Stadtpark über den Herzogspark zur Allee am Oberen Wöhrd. Der Pfad mit Baumreihen aus mythischen, uralten Pappeln zählt immer noch zu meinen Lieblingsplätzen in der Weltkulturerbestadt Regensburg. Anschließend ging es an der Donau entlang zur Steinernen Brücke und dem Villapark. Von dort erreichten wir nach rund 45 Minuten wieder den Ausgangspunkt.

Am Mittwochabend coachte mich wieder Lydia von einfachmachen.jetzt. An dem Tag wurde in mir systemisch und 5-dimensional eine nachhaltige Strategie zur Problemlösung verankert.

Richtfest war am Donnerstag beim Haus Mutter und Kind der Katholischen Jugendführsorge angesagt, welches aufgrund von Corona deutlich kleiner als ursprünglich geplant ausgefallen ist. Trotzdem durfte das Armin Wolf Laufteam mit einer großen Delegation (Alexandra, Holly, Armin, Stephan, Rudi und mir) teilnehmen. Dies ist die Wertschätzung für deutlich über 30000 €, die das Laufteam durch die beiden Weihnachtssingen erzielen konnte. Nach den Ansprachen und dem Zimmermannsspruch konnte das Haus besichtigt werden, das ohne öffentliche Mittel generalsaniert werden muss. Dabei entstehen 5 Appartements, für Mütter und Kinder, die Bedarf haben an sozialem Wohnbau und an sozialpädagogischer Betreuung und Begleitung.



Alte und neue Materialien kombiniert

Beim Coffee2Run splitteten wir die Gruppe am Donnerstagabend nach dem Einlaufen. Während die Basisgruppe locker joggte, gaben Olivia, Mike und ich auf besonderem Wunsch von Olivia richtig Gas. Das tat mir nach den vielen langen, aber langsamen Läufen in der Ultralaufvorbereitung und der anschließenden Saisonpause richtig gut.

Erneut ehrenamtlich arbeite das Armin Wolf Laufteam bei einer alleinerziehenden Mutter mit 4 Kindern. Armin, Daniel und ich halfen mit den Firmen Ach und Godelmann beim Verlegen des Rollrasens, dem Setzen des Sockels an der Haustüre, beim Errichten einer Mauer zum Nachbargrundstück und bei der Vorbereitung zum Pflastern. Die Kinder dürften sich besonders über den neuen Rasen gefreut haben, wo sie nun Platz zum Spielen haben. Vor Monaten war das Grundstück kaum begehbar.



Da ich schon in Etterzhausen war, lief ich nach der körperlichen Arbeit und einer Stärkung mit einem Stück Kuchen auf den Trails vor Ort in Richtung Marienhöhe.

Am Samstag schoss ich Sportfotos beim Wöhrd Zehner. Diesen Laufwettkampf hob die LG Telis aus der Taufe, weil die Wettbewerbsalternativen aufgrund von Corona fehlen. Das Abstands- und Hygienekonzept sah verschiedene Startzeiten mit verschiedenen Startblöcken und einer Maskenpflicht außerhalb der Rennstrecke vor. Zusätzlich waren keine Zuschauer erlaubt. Die Telis-Asse Tim, Dominik und Kevin konnten die Plätze 2-4 mit Zeiten von 30:24 Min. – 30:32 Min. für 10 km erreichen. Bei den Damen siegte die Telis-Läuferin Miriam mit 32:23 Min. und hatte damit 1:15 Minuten Vorsprung vor der Teamkollegin Domenika.

Vorfreude bei Miriam

Danyo von tRi.P.coaching mit PB

Thomas von https://www.allesnursport.de/

Peppex Sports Team Member Andy

Team tRi.P.coaching

Daniel von tRi.P.coaching

Manfred

Markus von http://www.winklworld.de/

Justine

Markus (Make)


Ultraläufer Vinodkumar auf der Unterdistanz
Anschließend nahm ich selbst meine Beine in die Hand und trainierte eine Stunde auf den Winzerer Höhen. Dabei baute ich auch 10 Bergsprints mit einer Länge von rund 75 Metern ein.

Am Abend traf ich mich noch mit den Arbeitskollegen Lena, 2xFabian, Günter, Frank, Eric, Andy und Samuel zum Bowling auf 2 Bahnen. Nachdem die Trefferquote nach ein paar Stunden abnahm, entschied Lena, dass wir nur noch mit der linken Hand werfen durften, bzw. beim Abwurf verkehrt herumstehen mussten. Dadurch wurden die Lachmuskeln noch mehr strapaziert.


Mit Lauftechnik Übungen (Seitgalopp, Rückwärtslaufen, Stechschritt, Anfersen, Skippings, etc.) begann ich am Sonntag mein Training am Königswiesener Park. Eigentlich wollte ich danach noch Kräftigungsübungen machen. Aber mein linkes Knie machte bei den Kniebeugen, Knieausfallschritten, etc. ausnahmsweise nicht mit. Stattdessen machte ich ein Treppentraining. Dies funktionierte schmerzfrei.


