Auszeit vom Alltag mit einer Bergwanderung
Egal ob im Allgäu, in Südtirol oder in Nepal: eine Bergwanderung entspannt. Die Kombination aus Bergwanderungen und Entspannung sorgt dafür, dass der Alltag in Vergessenheit gerät. Zur Auswahl stehen kleinere Tagestouren mit Wanderungen zu einer Alm, mehrstündige Gipfeltouren oder mehrtägige Bergurlaube in Berghütten.
Voraussetzung: gute Kondition
Eine Bergwanderung ist immer eine kleine Herausforderung, die allerdings die meisten Menschen meistern können. Es sind kleinere oder größere Gipfelanstiege möglich, Tagestouren oder Mehrtagestouren. Voraussetzung für die Mehrtagestour: eine gute Kondition.
Wer Bergwandern möchte, der benötigt etwas mehr Kondition als bei einer einfachen Wanderung. Denn die Entfernungen und Höhenunterschiede sind hierbei größer. Daher sollten Urlauber eine gute Kondition und erste Wandererfahrung mitbringen. Wichtig sind auch eine gewisse Trittsicherheit und Schwindelfreiheit.
Mögliche Urlaubsziele
Sehr beliebt sind Wanderreisen zum Chiemsee, aber auch der Alpe-Adria-Trail der unter Wanderern sehr bekannt und beliebt ist und in Slowenien liegt. Soll es auf eine der schönsten Routen in Österreich gehen oder lieber von Berg zu Berg durch Italien?
Im Gegensatz zum Wandern bedeutet Bergwandern wandern im ansteigenden und bergigen Gelände. Hier steht der Höhenunterschied im Fokus und nicht wie zurückgelegte Strecke. Für viele Bergwanderer ist eine Wandertour im Himalaya ein lang gehegter Traum. Schließlich gibt es hier unzählige Trekkingstouren mit unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen. Da solch eine Reise nicht preiswert ist, nutzen immer mehr Urlauber die Angebote der Reiseveranstalter auf eine Finanzierung.
Tipp: Auf dem Internetportal scorekompass können Interessenten ihre Bonität prüfen und so feststellen, ob sie ihren Reisekredit vom Reiseveranstalter genehmigt bekommen.
Die Unterschiede Alpinwandern und Bergwandern
Beim Bergwandern wird unterschieden zwischen dem Besteigen der Berge auf speziellen Wegen und dem Alpinwandern. Beim alpinen Wandern wird der Weg nicht auf begehbaren Wegen in den Bergen zurückgelegt und es handelt sich meistens um schwieriges Gelände.
Hierbei kommt es auch immer wieder zu Unfällen, da beim Bergwandern keine Absicherung durch einen Partner besteht und der Wanderer eigenverantwortlich handelt. Die meisten Unfälle kommen durch Ausrutschen und Stolpern zustande, aber auch durch Orientierungslosigkeit, abgehende Lawinen oder durch Stolpern. Aus diesem Grund ist Alpinwandern nur für Fortgeschrittene geeignet.

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